In dem sehr lesenswerten Diskussionspapier beschreibt das Wuppertal Institut die Perspektiven für die “Post-Corona-Stadt” für nach der Krise.
Sie müssten gekennzeichnet sein durch folgende drei Haupteigenschaften:
- “Näher”
- “Öffentlicher”
- “Agiler”
“Näher”, “Öffentlicher” und “Agiler” werden die Städte künftig sein – das ist die Kernthese unseres neuen @wupperinst-Diskussionspapieres zur Zukunft der Städte nach Corona https://t.co/XCyQ8Q1ajX #UrbaneWende pic.twitter.com/X3LUWQWoB0
— Uwe Schneidewind (@UweSchneidewind) April 20, 2020
Des weiteren müssen Städte resilienter werden. Resiliente Städte der Zukunft seien gekennzeichnet durch:
- Nachbarschaften und kommunalen Zusammenhalt
- Lokale Wirtschaftskreisläufe
- Multifunktionale Innenstädte
- Nah-Erholungsmöglichkeiten stärken
- Daseinsvorsorge in kommunaler Hand
- Nachhaltige und gesunde Stadt (zusammen gedacht!)
- Agile Stadtverwaltung
- Nutzung Digitale Potenziale in Bildung/ Arbeit/ Verwaltung
- Nachhaltige Mobilität
- Nutzung kreative Potenziale
- (moderne) demokratische Prozesse
- Experimentiermut (Reallabore) mit starker Rolle der Wissenschaft im kommunalen Kontext
Das Ziel sei nicht die Maximierung des “BIP”, sondern die 11 Wohlstandsdimensionen des OECD-Better-Life-Indexes zu erfüllen (Quelle: Wuppertal Institut):
