Worauf es ankommt

Es kommt darauf an heute die Weichen für unsere Zukunft richtig zu stellen. Dabei ist es entscheidend global zu denken, lokal zu handeln und als Gemeinschaft zusammenzuhalten.

Die CO2-Uhr des Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC) mahnt zur Weichenstellung beim Klimaschutz, indem sie veranschaulicht, wieviel CO2 in die Atmosphäre abgegeben werden darf, um die globale Erwärmung auf möglichst 1,5°C, zumindest jedoch deutlich unter 2°C zu begrenzen.

Ein Schlüssel dazu ist die Energiewende. Das bedeutet, dass das bisherige Energiesystem, das hauptsächlich auf fossilen Energieträgern wie Kohle, Öl, Gas und auch konventionellen Atomkraftwerke beruht, abgelöst wird von einer neuen Energieversorgung auf Basis Erneuerbarer Energie (EE), wie beispielsweise Windkraft, Sonnenenergie, Wasserkraft, Biomasse und Erdwärme. 

Ausbauziele Windenergie 2030
Infografik “Ausbauziele Windenergie 2030” von STROM-REPORT.de

Quelle: Osterpaket Bundesregierung 2022

Der Klimawandel, die Digitalisierung, die Coronavirus-Pandemie, der Krieg in Europa, die in Folge auftretenden wirtschaftlichen Verwerfungen, die soziale Ungleichheit, die soziale Spaltung oder der Vertrauensverlust in die Demokratie stellen große Herausforderungen auf globaler sowie lokaler Ebene dar und bedürfen die richtigen Weichenstellungen, die von der Gemeinschaft mitgetragen werden müssen.

Daher bringe ich mich in die Essener Kommunalpolitik als Mitglied des Rates der Stadt Essen für Bündnis 90/Die Grünen und in lokalen Initiativen ein. Mein Herz schlägt dabei für Essen, für das Ruhrgebiet, für Deutschland, für Europa und vor allem auch für unseren schönen Planeten Erde🌍💚.

Ich möchte dazu einladen mit mir in einen Dialog zu treten, beispielsweise hier auf meinem Website-Blog, auf meinen Social Media Kanälen, wie beispielsweise Twitter @saschaberger, oder auf meinen sonstigen Kontaktkanälen.


Die Corona-Krise und der Ukrainekrieg zeigen uns wie fragil unser Gesellschaftssystem ist. Die Konsequenzen daraus werden uns noch eine ganze Weile beschäftigen, nicht nur im Gesundheitssektor, sondern insbesondere in zahlreichen Wirtschaftssektoren. Zentrale Fragen dabei lauten: Welche Lehren können wir aus dieser sowie anderer Krisen ziehen und wie können wir diese Erfahrungen auf die Gestaltung der Zukunft anwenden?  Wie können wir dem Klimawandel begegnen und resiliente Kommunen schaffen? Geht die Zukunft linear weiter oder werden sich Dinge grundsätzlich und gar exponentiell verändern? Werden wir eine sanfte Transformation erleben oder gar eine (R)Evolution erleben? Was wird auf globaler, nationaler sowie kommunaler Ebene geschehen und was braucht es?

Einige dieser Fragen greife ich im Übrigen auch in meinem Im Jahr 2019 erschienen Buch „Digitalotopia“ auf. Es hatte den Anspruch sich mit der Digitalen Transformation kritisch auseinanderzusetzen, d.h. Chancen und Risiken zu beleuchten, den Entwurf einer nachhaltigen und humanen digitalen Utopie aufzuzeigen, sowie zu ergründen, was Menschsein im digitalen Zeitalter ausmacht. Viele Aspekte davon sind auch noch heute nach wie vor gültig. Doch einiges muss neu und weitergehender diskutiert sowie gedacht werden. Hierzu lade ich, wie bereits erwähnt, zu einem Dialog ein, um gemeinsam Zukunft zu gestalten.


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